Touristisches Angebot tansania

Das vorliegende Programm soll der Vielfalt der touristischen Möglichkeiten aufzeigen, die in Tansania angeboten werden.

Wir können fast alle aufgeführten Leistungen- und natürlich auch viele nicht aufgeführte- buchen, egal ob einzeln oder als komplettes Arrangement. 

Da Tansania kein Land des Massentourismus ist, werden von uns fast alle Reisen den persönlichen Bedürfnissen angepasst und maßgeschneidert.

Ob Sie eine klassische Safari durch den Norden machen, oder den Kilimandscharo besteigen, bzw. in den Usambara-Bergen wandern möchten- alles ist machbar.

"Die Migration"

Eines der größten Naturschauspiele unserer Erde ist die sogenannte „Migration“- die jährliche Wanderung der Tiere vom Süden der Serengeti nach Norden ins kenyanische Msai Mara Gebiet und zurück. Jedes Jahr sammeln sich in der Nähe des Lake Ndutu von Januar bis März Millionen Gnus, Zebras, Antilopen und Gazellen, um nach der Regenzeit gemeinsam nach Norden zu ziehen. Während der kleinen Regenzeit geht es dann im November/Dezember wieder südwärts. Die riesigen Herden werden von zahlreichen Raubtieren wie Löwen, Leoparden, Hyänen, etc. begleitet.

Möglichkeiten

Tansania gilt als klassisches Land der Safari, die heutzutage in vielen Variationen angeboten wird. Im Norden des Landes finden Sie den weltbekannten Ngorongoro- Krater und die berühmte Serengeti. Im Süden Tansanias laden das riesige Selous Game Reserve, der Ruaha National Park und auch der abgelegene Katavi National Park zu ausführlichen Tierbeobachtungen ein. Übernachtet wird bei Safaris überlicherweise in Hotel ähnlichen Lodges oder Zelt-Camps. Die Unterkünfte sind von unterschiedlicher Ausstattung und weisen durchweg einen guten internationalen Standard auf. Manche Camps bieten für ein oder zwei Nächte sogenannte „Fly Camps“ an. Diese sehr kleinen Zeltlager mit privater Atmosphäre vermitteln mit Sicherheit das eindrucksvollste Gefühl unberührter afrikanischer Natur. Für einmalige Eindrücke sorgen auch Fahrten mit dem Heißluftballon über die Serengeti, eine Safari zu Fuß oder eine Bootsfahrt auf den Rufiji River.

Für Wanderer

Ein weiterer Klassiker ist die Kilimanjaro- Besteigung. Mit 5895 Metern ist der Kibo mit seinem Uhuru Peak der höchste Berg Afrikas. Als Erstbesteiger wird man die populäre Mangaru-Route mit Übernachtungen in Gemeinschaftshütten bevorzugen. Wiederholer und erfahrene Bergwanderer wählen eher eine der anderen und schwierigeren Routen, bei denen in Zelten übernachtet wird. Besonders reizvoll an einer Kilimanjaro- Besteigung ist, dass man verschiedene Vegetationszonen durchquert und sich den Gipfel sozusagen erwandern kann, ohne große Kletterpartien.

Entspannung

Für ein paar Ruhetage zwischen durch bieten sich zahlreiche Gästefarmen und Landhotels an. Diese liegen oft in einer sehr lieblichen, von Plantagen geprägten Landschaft und können gut als Stützpunkte für Spaziergänge und Ausflüge benutzt werden.

Empfehlung

Am Schluss einer Tansania-Reise sollte ein Badeaufenthalt am indischen Ozean nicht fehlen. Sowohl an der Küste des Festlands als auch auf den drei vorgelagerten Inseln haben sich viele kleine Hotelanlagen der verschiedensten Kategorien etabliert. Speziell Sansibar ist in den letzten Jahren in die Liga der weltweiten Badeziele aufgestiegen und bietet eine Vielzahl an größere Resorts mit internationaler Atmosphäre und einem entsprechend weit gefächerten Sport- und Unterhaltungsprogramm.

Aber es gibt auch dort eine Vielzahl an kleinen gemütlichen Bungalowanlagen. Wer dem Trubel entgehen möchte, ist am Ushongo Beach südlich von Pangani auf dem nördlichen Festland oder auf Lazy Lagoon Island bei Bagamoyo gut aufgehoben. Taucher und Hochseeangler finden in den Gewässern um Sansibar, Pemba und Mafia schöne und kaum frequentierte Unterwasser Reviere vor. Die Vielfalt an Meerestieren ist groß, zu angeln gibt es in der Hauptsache Thunfisch, Marlin Salifish, Wahoo, Dorado und Broadbill. Mit einer Portion Glück kann man auch Delfine und Wale aus nächster Nähe beobachten.